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Die Wipkinger Lichtkläuse
 
       
Text Wie jedes Jahr um den Samichlaustag besammeln sich die Wipkinger Lichtkläuse im Krankenheim Käferberg und ziehen durch das Quartier. Der alte Brauch wurde vor elf Jahren von den damaligen Leitern des Heims und der SGZ Schule für Beruf im Gesundheitswesen wiederbelebt und erfreut sich grosser Beliebtheit.

Gehüllt in lange weisse Hemden, die Köpfe bedeckt mit grossen, prächtig verzierten Hüten, so ziehen die Lichtkläuse auch dieses Jahr durch Wipkingens Quartierstrassen. Der Lichthut von Wipkingen ist einer bischöflichen Mitra nachgebildet. Die imposanten Gestalten tragen Lärminstrumente wie Glocken oder Hörner mit sich und verteilen Nüsse und Mandarinen an die Kinder, die am Strassenrand stehen.

Den Brauch der Wipkinger Lichtkläuse gibt es schon seit 1926, als OberstufenschülerInnen durch das Quartier zogen. Seitdem die Leitung des Krankenheims Käferberg und der SGZ sich für die Wiederbelebung des Brauchs engagierten, beginnt der Lichtklausumzug im Krankenheim. MitarbeiterInnen beider Betriebe und der Pflegezentren der Stadt Zürich (PZZ) bilden die Lichtklaus-Schar.

Weitere TeilnehmerInnen kommen aus den Reihen eines Volleyballklubs, und dank des Engagements des Quartiervereins finden sich immer mehr QuartierbewohnerInnen unter den Kläusen. Wenn sie mit Licht und Lärm losziehen vom Krankenheim Käferberg via Altersheim Wipkingen, dem Milchbuckschulhaus und dem Stadtspital Waid bis zurück zum Krankenheim, säumen zahlreiche Menschen die Strassen und freuen sich an der vorweihnachtlichen Atmosphäre.

Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 29. November 2002

 

       
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Schule für Berufe im Gesundheitswesen, Zürich
 
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