Objekt / Adresse |
Die Zürcher Allmend entlang der Allmendstrasse |
erbaut | . | ||
Hausname | . | Abbruch | - | ||
Quartier(e) | Enge - Wollishofen | Stadtkreis | 2 | PLZ | - |
Abbildung | |||
Bildtext | |||
Bildquelle | |||
Zusatztext |
Die Zürcher Allmend Aus den Wörtern Allmend oder Allmeind lässt sich das Wort Allgemeinheit ableiten. Diese meist landwirtschaftlichen Flächen wurden früher jeweils von einem ganzen Dorf oder einem Weiler gemeinsam genutzt. Bis 1986 prägte die militärische Nutzung
diesen Freiraum. Dank der vergleichsweise zurückhaltenden Nutzung etablierte
sich an Waldrändern, auf Wiesen und im Obstgarten Höckler ein vielfältiger
Naturraum. Entlang den ehemals überschwemmten Sihlufern können sich bis
heute sehr wertvolle Amphibienpopulation fortpflanzen. Hier hat die
Allmendschule ihre Wirkungsstätte.
|
||
Abbildung | |||
Bildtext | Die Allmend I vor dem Beginn der Baumpflanzungen | ||
Bildquelle | Medienmitteilung der Stadt Zürich | ||
Zusatztext |
Die Allmend I
Die Allmend I
ist geprägt durch ausgedehnte Wiesenflächen. Hier können die Weite des
Raumes und der freien Ebene erlebt werden. Dank einer vielfältigen
Bodengestaltung mit unterschiedlichem Bodenaufbau entsteht ein Mosaik
verschiedener Wiesentypen. Die Retentionsbecken für Nationalstrasse und SBB
fügen sich als Tümpellandschaften in die Randzonen ein. Der Lärmschutzwall
wird mit Wildgehölzen bepflanzt und schirmt den Raum von der Autobahn ab. Quelle: Medienmitteilung betreffend Nutzungskonzept von Grün Stadt Zürich, Zürich Das Gebiet der Allmend I umfasst die Gegend zwischen der Sihl und der Autobahn Ein- und Ausfahrt Zürich Süd auf ungefährer Höhe der Allmendstrasse 62, stadteinwärts die Grünfläche zwischen Fabrik-Kanal / Gfellstrasse und der Allmendstrasse bis zur Brunaubrücke an der Gfellstrasse 2. Dieses Gebiet wird auch häufig als Allmend Brunau bezeichnet.
|
||
Abbildung | |||
Bildtext | Das Eiswehr bei der Gänziloobrücke in der Allmend. Aufnahme vom 18. Februar 2006 | ||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
Abbildung | |||
Bildtext | Baustelle des Uetlibergtunnels in der Allmend. Aufnahme vom 18. Februar 2006 | ||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
Zusatztext |
19. März 2010 Auf der Allmend Brunau werden Tausende Bäume gepflanzt Quartierdelegationen und Schulklassen greifen zur Schaufel. Die anstehende Übergabe der Allmend I zur Nutzung durch die Bevölkerung beginnt mit Baumpflanzaktionen. Die offizielle Eröffnung findet statt am Samstag, 8. Mai 2010, mit einem Familienfest für alle. Morgen Samstag gibt es eine Eichenpflanzung mit Quartierdelegationen. Die anstehende Übergabe der Allmend I zur Nutzung durch die Bevölkerung beginnt mit Baumpflanzaktionen. Morgen Samstag gibt es eine Eichenpflanzung mit Delegationen aus den vier angrenzenden Quartieren. Die offizielle Eröffnung findet statt am Samstag, 8. Mai 2010, mit einem Familienfest für alle. Die Allmend I war von 1995 bis 2009 zweckentfremdet. Sie diente zunächst als Bauinstallationsfläche sowohl für den neuen SBB-Tunnel nach Thalwil als auch für die Westumfahrung und den Uetlibergtunnel, 2008 schliesslich als Parkplatz für die Fussball-Europameisterschaft Euro08. Nach der Rekultivierung übergab der Kanton im Sommer 2009 die Nutzung und Gestaltung der Allmend I an Grün Stadt Zürich. Seither wurde die Fläche neu gestaltet, sodass die Allmend I wieder der Erholung dienen kann. Während der Erarbeitung des Nutzungskonzepts wurde seitens der Bevölkerung der dringende Wunsch nach einer hundefreien Zone in der Allmend Brunau geäussert. Die Allmend I wurde deshalb eingezäunt und für eine familienfreundliche Nutzung eingerichtet. Es wurden zahlreiche Bäume gepflanzt, die Fusswege angepasst, Picknick-Plätze eingerichtet sowie der Zugang beim Restaurant Casa bonita (ehemals Kantine) neu gestaltet. Die Allmend I wurde damit zur ökologisch wertvollen Spiel- und Sportfläche. Hunde haben zur Allmend I keinen Zutritt. Da die Allmend I seit 1995 nicht zugänglich war und auf allen anderen Flächen in der Allmend Brunau das Mitführen von Hunden wie bisher gestattet ist, ändert sich für Hundehalterinnen und Hundehalter nichts. Quelle: Medienmitteilung von Grün Stadt Zürich, Zürich vom 19. März 2010
|
||
Abbildung | |||
Bildtext | Seit Ende Februar 2010 traf jede Woche eine Lieferung mit Bäumen ein. | ||
Bildquelle | Medienmitteilung der Stadt Zürich | ||
Abbildung | |||
Bildtext | Wegen den Schneefällen Anfang März 2010 verzögerten sich das Baumpflanzen. | ||
Bildquelle | Medienmitteilung der Stadt Zürich | ||
Zusatztext |
Die Anlässe Baumpflanzungen und ein Familienfest zur offiziellen Eröffnung Die Übergabe der Allmend I zur Nutzung durch die Bevölkerung wird symbolisch mit zwei Baumpflanzaktionen eingeleitet. Die offizielle Eröffnung findet am Samstag, 8. Mai 2010 statt. Zu allen Veranstaltungen auf der Allmend I sind die Medien herzlich eingeladen.
Quelle: Medienmitteilung von Grün Stadt Zürich, Zürich vom 19. März 2010
|
||
Abbildung | |||
Bildtext | Picknick-Idylle auf der Allmend Brunau | ||
Bildquelle | Medienmitteilung der Stadt Zürich | ||
Zusatztext |
Die Allmend
II
In der Allmend II finden sich vor allem offene Wiesenflächen. Hier liegt der Schwerpunkt der
Nutzungen auf organisiertem und freiem Sport.
Breite Wege laden zum Spazieren, Biken und Joggen ein. Reiter dürfen in
einem bezeichneten Abschnitt über die Wiesen galoppieren. Auch der freie
Hundeauslauf ist ausserhalb der Sportanlagen ungehindert möglich. Quelle: Medienmitteilung betreffend Nutzungskonzept von Grün Stadt Zürich, Zürich Das Gebiet der Allmend II umfasst primär die Sportplätze zwischen der Sihl, Brunaubrücke, Allmendstrasse und der bereits zur Allmend III gehörenden Islerstrasse.
|
||
Zusatztext |
Die Allmend
III
Auch in der Allmend III
finden sich vor allem offene Wiesenflächen. Hier liegt der Schwerpunkt der
Nutzungen auf organisiertem und freiem Sport.
Breite Wege laden zum Spazieren, Biken und Joggen ein. Reiter dürfen in
einem bezeichneten Abschnitt über die Wiesen galoppieren. Auch der freie
Hundeauslauf ist ausserhalb der Sportanlagen ungehindert möglich. Quelle: Medienmitteilung betreffend Nutzungskonzept von Grün Stadt Zürich, Zürich Zur Allmend III zählt das Grüngebiet zwischen den Sportplätzen Allmend nahe der Brunaubrücke, Allmend-, Moosgutstrasse und dem Albisgütliweg.
|
||
Zusatztext |
Die Allmend
IV In der Allmend IV ist mit den
Überflutungszonen, den renaturierten Ufern und naturnahen Bachläufen ein
artenreiches Gebiet entstanden. Kiesflächen mit Spontanbewuchs,
Hochstaudenfluren, Tümpel und Weidengebüsche sind typisch für diesen
Landschaftsraum. Quelle: Medienmitteilung betreffend Nutzungskonzept von Grün Stadt Zürich, Zürich Die Allmend IV definiert das Grüngebiet zwischen der Maneggbrücke der Sihl und dem Gänzilooweg entlang bis zur Allmend I beim Gänziloo an der Höcklerbrücke. Ein Gebiet das auch besser als "Höckler" bekannt ist und auch Teile der "Manegg" beinhaltet.
|
||
Abbildung | |||
Bildtext |
Blick auf den Standort der
ehemaligen Höckler-Terrasse am Waldrand. Im Vordergrund der Brunnen an der Frymannstrasse / Medikerweg. Aufnahme vom 2. Januar 2008. |
||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
Abbildung | |||
Bildtext |
Panorama von der
Höckler-Terrasse aus auf die Allmend IV. Aufnahme vom 2. Januar 2008. |
||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
Abbildung | |||
Bildtext | Blick auf die Manegg im Jahre 2002 | ||
Bildquelle | Hochbaudepartement der Stadt Zürich, Zürich | ||
Zusatztext |
Die
Allmend als ehemaliges
militärisch Ausbildungsgelände Bis ins Jahre 1997 diente die Zürcher Allmend auch als militärisches Ausbildungsgebiet für die Soldaten, die bis anhin in der Militärkaserne Zürich an der Kasernenstrasse 49 einquartiert waren. Mit der Eröffnung des neuen Waffenplatzes im Reppischtal bei Birmensdorf im Jahre 1997 wurden die Kaserne in der Stadt und das ehemalige Ausbildungsgelände in der Allmend aufgehoben. Noch heute lassen sich ein paar Anzeichen an vergangene militärische Präsenz erkennen.
|
||
Abbildung | |||
Bildtext | Handgranaten-Unfall vom 2. Dezember 1939 auf der Allmend I. | ||
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010. Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt. |
||
Abbildung | |||
Bildtext | Handgranaten-Unfall vom 2. Dezember 1939 auf der Allmend I. | ||
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010. Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt. |
||
Abbildung | |||
Bildtext | Handgranaten-Unfall vom 2. Dezember 1939 auf der Allmend I. | ||
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010. Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt. |
||
Abbildung | |||
Bildtext | Handgranaten-Unfall vom 2. Dezember 1939 auf der Allmend I. | ||
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010. Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt. |
||
Abbildung | |||
Bildtext |
Blick über den Höckler, ehemals als Waffenplatz
auf der Zürcher Allmend genutzt. Aufnahme vom 2. Februar 2006 |
||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
Abbildung | |||
Bildtext | Einst stand hier am Höcklerweg 9 eine Militärbaracke, die später vom Pfadikorps Glockenhof als Unterkunft genutzt wurde. Für die Naturschule Sihlwald wurde dieser Neubau an der gleichen Stelle gebaut. Aufnahme vom 1. Januar 2008. | ||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
Jahr | Hausgeschichte | ||
Links zum Thema |
Die Manegg |
Die Höcklerterrasse | |
Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte auf den angegebenen Webseiten |