Name |
Die Brandschenkestrasse |
benannt | 1790 | |
benannt nach |
Flur- und ehemaliger
Landgutsname "Brandschenke". Gebildet aus dem Übernamen des ehemaligen Besitzers und Goldschmiedes Johann Brentschink. |
StrNr | 265 | 723 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 1/2 | |||
a4, L14-M13 | ||||
Quartier(e) | Altstadt links der Limmat | PLZ | 8002 | |
Enge | ||||
Beginn bei | Selnaubrücke / Am Schanzengraben | Quartier | Altstadt links d. L. | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Bederstrasse 94 | Quartier | Enge | |
frühere Namen |
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Zusatztext |
Zum Namen Brandschenke Gebildet wurde der Flur- und ehemalige Landgutsname aus dem Übernahmen des ehemaligen Besitzers. Das war um das Jahr 1341 der Zürcher Goldschmied Johann Brentschink, der hier ein Rebgut erwarb. Den ursprünglichen Übernamen erhielt er wegen eines Brandmales an einem seiner Schenkel. Im Laufe der Jahre erfuhr der Flurname mehrer Umbenennungen und Umdeutungen. So wurde aus der Flurbezeichnung "Brentschink" ab dem Jahre 1460 "uff dem Brentschink", "in der Brandschinki" und "im Brendschenk". Mutmassungen, dass der Name von einer Wirtshausschenke stamme von viele Einkehrer ihren Brand gelöscht haben sollen sind also völlig an den Haaren herbeigezogen. Ebenso die Vermutung, dass die nahe Brandwache (Weststrasse 4) zur Namensbildung beigetragen haben soll. Schon damals konnte ein ursprünglicher Übername mehrere Generationen hinweg überdauern und sogar prägen. Die ehemaligen Landgüter "Brandschenke" sind heute übrigens grösstenteils abgetragen und überbaut worden.
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Abbildung | ||||
Bildtext | Brandschenkestrasse 14. Hier wurde am 16. April 1936 eine Schwarzbrennerei entdeckt. | |||
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010. Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt. |
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Abbildung | ||||
Bildtext | Einblick in die durch die Polizei am 16. April 1936 ausgehobene Schwarzbrennerei. | |||
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010. Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt. |
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Abbildung | ||||
Bildtext | Häusergruppe um das Jahr 1921 an der Ecke Freigutstrasse / Brandschenkestrasse. | |||
Bildquelle | Ansichtskarte (freundlicherweise erhalten von Hr. Chr. Benz) | |||
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Bildtext | Bei der Firma Landolt-Weine vor der Brandschenkestrasse 60 lässt sich diese alte Trotte bewundern. Aufnahme vom 13. Juni 2011. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung | ||||
Bildtext |
Die Trotte aus Gretschins versah während über
300 Jahren treue ihre Dienste. Aufnahme vom 13. Juni 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung | ||||
Bildtext |
An der Brandschenkestrasse 64 beginnt hier
linkerhand der Brandschenkesteig. Aufnahme vom 13. Juni 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung | ||||
Bildtext |
Das Ende des Brandschenkesteiges hier neben der
Brandschenkestrasse 125. Aufnahme vom 13. Juni 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Die ehemaligen Bauten der Brauerei Hürlimann mit neuer Nutzung an der Brandschenkestrasse 132/130 und dahinter 150 und 110. Rechterhand gelangen wir zum Hürlimannplatz. Aufnahme vom 24. Mai 2009. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Kriegszeitgemässes Ochsengespann der Bierbrauerei Hürlimann an der Brandschenkestrasse. Durch die Mobilisation sind so viele Pferde requiriert worden, dass nunmehr die Ochsen wieder als Zugtiere zur Geltung kommen. | |||
Bildquelle | Zürcher Wochen-Chronik vom 2. Juni 1917 | |||
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Bildtext | Ochsengespann mit Malztransport von der Brandschenkestrasse her kommend auf das Hürlimannareal. Im Hintergrund das in die Brandschenkestrasse einmündende Ende der Steinentischstrasse. | |||
Bildquelle | Zürcher Wochen-Chronik vom 2. Juni 1917 | |||
Abbildung | ||||
Bildtext |
Übergänge zwischen Alt und neu
bei der Brandschenkestrasse148 und 152.
Aufnahme vom 24. Mai 2009. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Die wunderschön restaurierten Backsteinbauten der ehemaligen Brauerei Hürlimann an der Brandschenkestrasse 150. Aufnahme vom 24. Mai 2009. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext |
Blick von der Anhöhe bei
Nr.152 auf die Brandschenkestrasse. Aufnahme vom 24. Mai 2009. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Von der Brandschenkestrasse 165 blicken wir auf den Anfang der Klopstockstrasse. In der Kurve hinten rechts beginnt der Sihlberg. Aufnahme vom 22. August 2009. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Von der Waffenplatzstrasse her kommend stossen wir auf die Bederstrasse. Geradeaus blicken wir bereits in die Brandschenkenstrasse auf Höhe Haus Nr. 177 und 178. Ansicht um 1932. | |||
Bildquelle | Ansichtskarte | |||
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Bildtext |
Schluss der
Brandschenkestrasse bei der Einmündung Bederstrasse. Aufnahme vom 10. Februar 2009. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Auf der Sihlpromenade vom Giesshübel her kommend bei Nr.99. Ein futuristisch wirkender Aufzug und Aufgang zum Hürlimann-Areal an der Brandschenkestrasse 152. Aufnahme vom 24. Mai 2009. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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