Name
Die Bührlestrasse

 
benannt 1996
benannt
nach
Emil Georg Bührle (1890-1956).
Deutscher Maschinenindustrieller und Kunstsammler.
StrNr 324 471
Quelle StRB
Kreis 11

Planfeld

M6

Quartier(e) Oerlikon PLZ 8050
   
   
Beginn bei Gertrud-Kurz-Strasse Quartier Oerlikon
verläuft über   Quartier  
Ende bei Binzmühlestrasse Quartier Oerlikon
       
frühere
Namen
     
   
   
   
       
Zusatztext Emil Georg Bührle stammte aus dem deutschen Pforzheim und studierte Kunstgeschichte an der Universität in Freiburg im Breisgau (D). Im Jahre 1924 führte in sein beruflicher Weg nach Zürich wo er im gleichen Jahr die Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon übernahm.

Die Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon wurde bereits im Jahre 1909 von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon) losgelöst. Nach der Übernahme im Jahre 1924 hiess der Firmenname neu "Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle".

Die Liebe zur Kunst veranlasste Emil Georg Bührle dazu dem Zürcher Kunsthaus ein eigenes Gebäude für Ausstellungen zu stiften, dieses wurde auch in den Jahren 1954-1958 erbaut. Die Vollendung des Bauwerkes konnte Emil Georg Bührle leider nicht mehr miterleben. Er verstarb 1956 in Zürich.

Ein grosses Denkmal setzte ihm seine Familie im Jahre 1960, mit der Gründung der Stiftung E. G. Bührle. Diesem, als Stiftung gegründetes, Privatmuseum übergibt die Familie einen Grossteil der Bildersammlung.

Dieses Museum hat sich weltweit einen grossen Namen verschafft. Es  befindet sich im Zürcher Seefeld an der Zollikerstrasse 172.

Im Jahre 2008 geriet das Museum in die Schlagzeilen der Presse, wegen eines grossen Kunstraubes. Anlässlich dieses Überfalles wurden vier der wertvollsten Gemälde entwendet. Zwei davon wurden wenig später und unversehrt auf einem nahen Parkplatz der Psychiatrischen Universitätsklinik gefunden.

 

       
Abbildung  
Bildtext  
Bildquelle  
   
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Thema
Stiftung Sammlung E. G. Bührle, Zürich
 
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