Name
Die Eduard-Imhof-Strasse

 
benannt 1996
benannt
nach
Prof. Dr. h. c. Eduard Imhof (1895-1986).
Kartograph und Künstler.
StrNr 426 471
Quelle StRB
Kreis 11

Planfeld

M5

Quartier(e) Oerlikon PLZ 8050
   
   
Beginn bei Brown-Boveri-Strasse 4 Quartier Oerlikon
verläuft über   Quartier  
Ende bei Robert-Maillart-Strasse (9) Quartier Affoltern / Oerlikon
       
frühere
Namen
     
   
   
   
       
Zusatztext Eduard Imhof (1895-1986)

Am 25. Januar 1985 wurde Eduard Imhof in Schiers geboren als  fünftes von sieben Kinder. Sein Vater, Dr. Eduard Imhof (1854-1924), heiratete 1882 Marie Sophie Egli (1864-1928). Bereits in frühen Jahren übersiedelte er nach Zürich und besuchte das Gymnasium. Ab 1914 studierte er an der Ingenieurschule der Eidgenössischen Technischen Hochschule und erlangte fünf Jahre später das Diplom als Vermessungsingenieur.

1922 heiratete Eduard Imhof seine erste Ehefrau Agnes Untersander (1895-1949) im gleichen Jahr erhielt er eine Stelle als Hilfslehrer an der ETH Zürich. 1925 erlangte Eduard Imhof den Professortitel und gründete im gleichen Jahr das Kartographische Institut an der Eidgenössischen Technischen. Ebenfalls im selben Jahr erscheint die erste Schulkarte der Schweiz im Massstab 1:500'000.

Auch die kommenden Jahre wurde die Schweizer Kartengeschichte stark durch Eduard Imhof geprägt. So war auch eines der Ziele von Eduard Imhof ein Schweizerkarte im Massstab 1:25'000 zu schaffen. 1928 zog es ihn an den Zürichsee; genauer gesagt nach Erlenbach. In den kommenden Jahrzehnten bis 1974 erstellte er für mehrere Kantone sowie für das Bundesland Vorarlberg (Österreich) neue Schülerkarten.

Ein Produkt das sehr viele Schüler schon in Händen gehalten haben ist der Schweizerische Mittelschulatlas. Ebenfalls aus den Händen von Eduard Imhof geschaffen, dies im Jahre 1932. 1949 erhielt er von der Universität Zürich den Doktortitel "Doctor phil II honoris causa" für seine Leistungen auf dem Gebiete des Reliefs- und Kartenwesens. Im Dezember 1949 wurde Eduard Imhof zum "ordentlichen Professor" an der Eidgenössischen Technischen Hochschule ernannt.

1954 heiratete Eduard Imhof seine zweite Frau Viola May. Sie unterstützte ihn sehr stark in seinen Arbeiten und führte sehr viele Arbeiten nach seinem Tod am 27. April 1986 noch weiter. Eduard Imhof erhielt für seine Arbeiten auf dem Gebiete der Kartographie sehr viele Auszeichnungen und Anerkennungen sowohl im Inland als auch im Ausland.

 

       
Abbildung
Bildtext Potrait von Eduard Imhof
Bildquelle Aufnahme: Schmelhaus, Zürich / © ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Beachten Sie vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons" zu diesem Werk.
   
Zusatztext Die Eduard-Imhof-Strasse

 

       
Abbildung
Bildtext Die Brown-Boveri-Strasse mit ABB-Geschäftshaus und Abzweigung zur Eduard-Imhof-Strasse
Aufnahme vom 13. Juni 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Blick durch die Eduard-Imhof-Strasse von der Brown-Boveri-Strasse aus.
Aufnahme vom 13. Juni 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Das Unterwerk des Elektrizitätswerkes Binzmühlestrasse von der Eduard-Imhof-Strasse.
Aufnahme vom 28. Januar 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Die Zustellbasis und die Geschäftskundenschalter der Schweizerischen Post an der
Eduard-Imhof-Strasse 8. Aufnahme vom 28. Januar 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Die sich im Bau befindliche Binzmühlestrasse 170a von der Eduard-Imhof-Strasse aus.
Aufnahme vom 28. Januar 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Die Neubauten Binzmühlestrasse 170a und 170d von der Eduard-Imhof-Strasse aus.
Aufnahme vom 28. Januar 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext An der Robert-Maillart-Strasse, gegenüber Nr.9, endet hier die Eduard-Imhof-Strasse.
Aufnahme vom 28. Januar 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Links zum
Thema
Kartensammlung der ETH Zürich
Virtual Library Eduard Imhof, von Kartensammlung und ETH-Bibliothek Zürich
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