Name
Die Florhofgasse
 
benannt 1865
benannt
nach
Hausname "zum Florhof".
Name der unmittelbar angrenzenden
Liegenschaften am Hirschengraben 28-32.
StrNr 547 638
Quelle StRB
Kreis 1

Planfeld

e3; O13

Quartier(e) Altstadt rechts der Limmat PLZ 8001
   
   
Beginn bei Kantonsschulstrasse 9 Quartier Altstadt rechts d. L.
verläuft über   Quartier  
Ende bei Hirschengraben 40 / Heimstrasse Quartier Altstadt rechts d. L.
       
frühere
Namen
Am Wolfbach (Altstadt rechts der Limmat) (Teilstück) Jahr sicher schon 1860
   
   
   
       
Zusatztext Der Hausname "zum Florhof"

"Zum Florhof" ist der Name der unmittelbar angrenzenden Liegenschaften am Hirschengraben 28-32 und von ihm stammt auch der Strassenname "Florhofgasse". In diesen Liegenschaften wurde in den vergangenen Jahrzehnten "Seidenflor" hergestellt. Der Name zeugt heute noch von den vergangenen Zeiten dieses Handwerksbetriebes.

 

       
Abbildung
Bildtext Die Florhofgasse in Zürich um das Jahr 1913. Die linke, dem Abbruch geweihte Seite gibt
einen guten Begriff eines altzürcherischen Strassenbildes. Rechts das Haus zum Rechberg.
Bildquelle Zürcher Wochenchronik vom 26. April 1913 (E. Guner)
   
Zusatztext Die Florhofgasse

 

       
Abbildung
Bildtext Von der alten Kantonsschule kommend zum Anfang der Florhofgasse.
Aufnahme beim Einnachten am 26. Februar 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Blick die Kantonsschulstrasse hinauf, linkerhand auf den Beginn der Florhofgasse.
Aufnahme beim Einnachten am 26. Februar 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Der sonst so prachtvoll mit Blättern geschmückte Baum gewährt uns in der Winterzeit einen Blick auf das sonst verdeckte Schulhaus Wolfbach an der Ecke Hirschengraben - Florhofgasse - Heimstrasse. Aufnahme vom 26. Dezember 2005.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Das Ende der Florhofgasse finden wir beim Schulhaus Wolfbach an der Einmündung Heimstrasse.
Aufnahme vom 26. Dezember 2005.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Das Konservatorium für Musik in den 1920er Jahren an der Florhofgasse 6. Vor dem Konsi sieht man noch einen Briefträger auf seiner Zustelltour.
Bildquelle Ansichtskarte gelaufen 1922
   
Abbildung
Bildtext Blick vom Hirschengraben in die einmündende Florhof-Gasse am 2. Januar 2004
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Ehemalige Gartenhausbauten im Rechberggarten an der Florhofgasse 10a und 10 dienen
heute teilweise der Universität als Arbeitsräume. Aufnahme vom 19. Juli 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Blich über den Rechberggarten auf ein Gewächshaus an der Florhofgasse 12.
Aufnahme vom 19. Juli 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Zwischen den Häusern Hirschengraben 40 und Florhofgasse 8 finden wir den Zugang zum Rechberggarten.
Aufnahme vom 19. Juli 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Verkehrsunfall am Hirschengraben bei der Einmündung der Florhofgasse bei der Tramhaltestelle
Neumarktvom 31. März 1935.
Bildquelle Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei Zürich im Stadtarchiv Zürich - © Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010.
Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt.
   
Abbildung
Bildtext Wir blicken um das Jahr 1918 auf den Hirschengraben mit Nr.40 (Rechberg), rechts mündet das Ende der Florhofgasse ein, schön erkennbar das daran anliegenden Konservatorium in Haus-Nr.6.
Bildquelle Ansichtskarte gelaufen 1918
   
Zusatztext Der ehemalige "Am Wolfbach" in der Altstadt

Auf einem alten reproduzierten Plan der Stadt Zürich um 1860, den freundlicherweise das Baugeschichtliche Archiv in Zusammenarbeit mit dem Vermessungsamt der Stadt Zürich aus vier alten Übersichtsplänen zusammengesetzt und reproduziert hat, finden wir Interessantes zu früheren Strassennamen.

So hiess die heutige Kantonsschulstrasse 1860 noch Wolfbachgasse. Der Name stammt unmittelbar hier durchfliessenden Wolfbach. Um 1860 befand sich auf dem Turnplatz der Kantonsschule noch das Wolfbachbassin das mit Wasser dieses Flusses gespiesen wurde.

Die uns heute noch bekannte Wolfbachstrasse in Hottingen erhielt ihren Namen erst 1881, hiess vorgängig noch "am Wolfbach" genauso wie das Teilstück der heutigen Florhofgasse in der rechtsufrigen Altstadt zwischen Heimstrasse und Kantonsschulstrasse.

 

       
Abbildung
Bildtext Teilansicht des heutigen Hochschulquartieres um 1860.
Bildquelle Ausschnitt aus Kartenmaterial aus dem Jahre 1860, reproduziert und zusammengesetzt aus vier alten Übersichtsplänen. Herausgegeben vom Baugeschichtlichen Archiv und vom Vermessungsamt der Stadt Zürich, 1988
   
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