Name |
Die Geigergasse |
benannt | 1637 | |
benannt nach |
Hausname
"Geigerhaus". Name der Liegenschaft Geigergasse Nr. 5, wo auch der Kartograph Hans Conrad Gyger wohnte. |
StrNr | 638 | . |
Quelle | Kartei Stadtarchiv | |||
Kreis | 1 | |||
d4 | ||||
Quartier(e) | Altstadt rechts der Limmat | PLZ | 8001 | |
Beginn bei | Schifflände 22 | Quartier | Altstadt rechts d. L. | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Oberdorfstrasse 19 | Quartier | Altstadt rechts d. L. | |
frühere Namen |
Rütigasse | Jahr | um 1332 | |
Brunnengasse | um 1357 (nur vereinzelt) | |||
Zusatztext |
Die Geigergasse Die Geigergasse befindet sich im Zürcher Stadtkreis 1 am rechten Limmatufer. Die Gasse beginnt an der Schifflände auf Höhe Haus Nr. 22 und mündet in die Oberdorfstrasse bei Haus Nr. 19 ein. Benannt nach dem Haus Nr. 5 dem sogenannten "Geigerhaus". Dieses Haus war früher im Besitz der Familie Gyger, welcher auch der weit über Zürich hinaus bekannte Kartograph Hans Conrad Gyger (1599-1674) angehörte.
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Abbildung | ||||
Bildtext | Hans Conrad Gyger (1599-1674) | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Zusatztext |
Die Familie Gyger Doch bereits im Jahre 1583 überliess die Stadt die Liegenschaft Nr. 5 dem Grossvater des späteren bekannten Kartographen Hans Conrad Gyger. Der Grossvater selber, Martin Gyger, war übrigens der letzte Abt von Stein am Rhein. Hans Conrad Gyger selber war Mathematiker, Ingenieur, Kartograph und Glasmaler. Er vollendete im Jahre 1667 eine der ersten und zugleich bekanntesten Reliefkarten "Die Zürcher Kantonskarte".
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Abbildung | ||||
Bildtext |
Hier zwischen der Schifflände 24 und 22 blicken
wir in den Anfang der Geigergasse. Aufnahme vom 29. März 2009. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Zusatztext |
Die ehemalige Bezeichnung
"Rütigasse" Um das Jahr 1332 stossen wir auf die Bezeichnung "Rütigasse", deren Beschreibung der heutigen Geigergasse entspricht. Das Kloster Rüti besass bereits am Anfang des 14. Jahrhunderts in dieser Gasse eine Liegenschaft. Ein weiterer Zukauf des Klosters
wird dann 1347 aktenkundig, als das Kloster den Turm des Chorherren Maness
(Geigergasse 5) erwarb.
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Abbildung | ||||
Bildtext |
Blick durch die Geigergasse vom Ende an der
Oberdorfstrasse in Richtung Schifflände. Aufnahme vom 29. August 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung | ||||
Bildtext | Blick von der Oberdorfstrasse in die Geigergasse. Aufnahme vom 3. Juni 2007. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Zusatztext |
Die ehemalige Bezeichnung
"Brunnengasse" Um das Jahr 1357 erscheint einzeln für die heutige Geigergasse die Bezeichnung "Brunnengasse". Nicht in Bezug auf einen Brunnen sondern auf einen Familiennamen "Brun" oder evtl. "Brunn". Im gleichen Zeitraum wird auch das Haus an der heutigen Geigergasse 2 als deren Wohnhaus, als "Brunnenhaus" bezeichnet.
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Abbildung | ||||
Bildtext |
Aus der Geigergasse kommend überquerend wir die
Oberdorfstrasse und gelangen zur Trittligasse. Aufnahme vom 29. März 2009. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Links zum Thema |
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