Name
Die Hildastrasse

 
benannt 1898
benannt
nach
"Hilda" oder auch "Hilde".
Früher öfters gebräuchlicher, weiblicher Vorname.
StrNr 857 1437
Quelle StRB
Kreis 4

Planfeld

K12

Quartier(e) Aussersihl PLZ 8004
   
   
Beginn bei Sihlfeldstrasse 85 Quartier Aussersihl
verläuft über   Quartier  
Ende bei Elsastrasse 15 Quartier Aussersihl
       
frühere
Namen
     
   
   
   
       
Zusatztext

Die Hildastrasse

An der Hildastrasse 3 befand sich einst die "Bäckerei Koblet", welche von Adolf (-1934) und Helene Koblet-Gross geführt wurde. Es waren die Eltern des berühmten Schweizer Radrennfahrers Hugo Koblet (1925-1964), dem Pédaleur de charme, der 1950 als erster Ausländer den Giro d'Italia gewann. Die im Film "Hugo Koblet" gezeigte Bäckerei der Eltern wurde allerdings an der auf nostalgisch getrimmten Brauerstrasse 110 nachgestellt. Findige Betrachter des Filmes erkennen jedoch im Film linkerhand der Eingangstüre einen sehr modernen Schlüsseltresor, der offensichtlich vergessen ging.

 

       
Abbildung
Bildtext In den Jahren 1898 erbaut wurde die Häuserzeile Sihlfeldstrasse 85 - Hildastrasse 1, 3, 5, 7 und 9.
Bildquelle Fotograf: F. Ruef-Hirt, Aufnahme um 1910 aus dem Archiv - Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich - Sammlung Online e-pics - Creative commons BY SA 4.0
   
Abbildung
Bildtext Unser Blick schweift um das Jahr 1910 von der Martastrasse aus linkerhand in die Hildastrasse mit den Häusern Nr.1, 3, 5, 7 und dem Eckhaus vorne Nr.9. In diesem befand sich
zu dieser Zeit der Colonialwaren und Lebensmittelladen "Zur billigen Quelle". Gleich ums Eck der Laden für Milch-Milchprodukte und Spezereiwaren von G. Schoch.
Rechterhand angebaut die Martastrasse 109.
Bildquelle Fotograf: F. Ruef-Hirt, Aufnahme um 1910 aus dem Archiv - Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich - Sammlung Online e-pics - Creative commons BY SA 4.0
   
Abbildung
Bildtext Ganz hinten links die Hildastrasse mit Haus Nr.6 worin sich unter anderem eine Pferdemetzgerei befand. Im Vordergrund die Häuser der Martastrasse 109 (1898) mit der
Milchhandlung von G. Schoch und dem Eckhaus 111 (heute Badenerstrasse 262, 1898 erbaut) mit dem Restaurant Grundstein.
Anschliessend die Bauten der Badenerstrasse 260 (1898), 258 (1894), 256 und 254.
Bildquelle Fotograf: F. Ruef-Hirt, Aufnahme um 1910 aus dem Archiv - Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich - Sammlung Online e-pics - Creative commons BY SA 4.0
   
Abbildung
Bildtext Aus den Jahren 1901 und 1902 stammen die Wohnhäuser an der Hildastrasse 18, 16, 14, 12, 10 und rechterhand Martastrasse 102 und 100.
Die Kinder konnten noch ohne Gefahr auf der Strasse ihren Spielen nachgehen.
Bildquelle Fotograf: F. Ruef-Hirt, Aufnahme um 1910 aus dem Archiv - Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich - Sammlung Online e-pics - Creative commons BY SA 4.0
   
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