Name |
Der Juchweg |
benannt | 1933 | |
benannt nach |
Flurname "Juch"
und "Juchhof". Abgeleitet vom alten Feldmass "Juchart". |
StrNr | 1039 | 717 |
Quelle | Grb AL | |||
Kreis | 9 | |||
F9 | ||||
Quartier(e) | Altstetten | PLZ | 8048 | |
Beginn bei | Juchstrasse 3 | Quartier | Altstetten | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | südlich als Sackgasse | Quartier | Altstetten | |
frühere Namen |
Im Juch (Gemeinde Altstetten) | Jahr | bis 1933 | |
Zusatztext |
Der Flurname "Juch" Der Flurname "Juch" wurde abgeleitet vom alten Feldmass "Juchart" oder auch "Joch" genannt. Interessant ist auch die Tatsache, dass früher in der Schweiz nicht überall eine "Juchart" gleich gross war. So zum Beispiel entsprach eine "Frauenfelder Juchart" (Kanton Thurgau) genau 27 a und 91 m2; im Gegensatz zur "Ackerjuchart" (Zürich) die 32 a 69 m2 entsprach. So hatte praktisch jeder Kanton und teils jede Region eine eigene Definition der "Juchart". Die alte "Juchart" im Kanton Bern entsprach dafür der schweizweiten "Jucharte"; also 36 a. Am Rande bemerkt: Die Zofinger kannten sogar drei eigene Arten dieser alten Masseinheit. Die "kleine Zofinger Jucharte" (35a 68m2), die "grosse Zofinger Jucharte" (44a 60m2) und die "mittlere Zofinger Jucharte" (40a 15m2). Wenigstens in diesem Punkt dürfen wir heute gesamtschweizerisch von einer Vereinfachung sprechen.
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Abbildung | ||||
Bildtext | ||||
Bildquelle | ||||
Zusatztext |
Das ehemalige "Im Juch"
in der Gemeinde Altstetten Dank dem ausführlichen Strassenverzeichnis im "Plan und Führer Zürich" aus dem Jahre 1936 stiess ich auf den ehemaligen Namen des Juchweges. So hiess diese Strasse zu Zeiten der Gemeinde Altstetten noch "Im Juch". Im Hinblick auf die bevorstehende Eingemeindung Altstetten's zur Stadt Zürich auf den 1. Januar 1934, wurde diese Strasse jedoch bereits 1933 unbenannt.
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