Planfeld

Um das Jahr 1813 bestand Altstetten eigentlich noch aus zwei Dorfkernen aus Ober- und Niederaltstetten sowie einem Einzelgehöft dem "Hardgut" an der Gemeindegrenze zu Aussersihl. Bei Oberaltstetten  handelte es sich um ein locker angesiedeltes "Haufendorf" an der Stelle wo sich der Dorfbach mit der Badenerstrasse (ehemals Landstrasse) kreuzte. In etwa rund um den heutigen Lindenplatz.

Doppelte Häuserzeilen fand man schon in Niederaltstetten entlang der heutigen Dachslernstrasse, dem ehemaligen Trasse und Verlauf der Landstrasse. Der gesamte Verlauf der ehemaligen Landstrasse auf dem Gemeindegebiete von Altstetten liesse sich heute wie folgt definieren: Ab Aussersihl - Badenerstrasse - Feldblumenstrasse - Dachslernstrasse - Gemeindegrenze zu Schlieren.

Inhaltliche Quellen: Hundert Jahre Gross-Zürich, 2. Eingemeindung 1934

Der älteste von Menschen begangene Weg im Gemeindebann von Altstetten ist ohne Zweifel die ehemalige Landstrasse von Zürich nach Baden. Schon die Römer hatten sie ausgebaut. Im Mittelalter war sie wenig gepflegt, wie die meisten Strassen, umsomehr als der Wasserweg der Limmat für den zürcherischen Handel die Hauptverkehrsstrasse war. Mit dem Aufkommen der Rollwagen im 15. bis 17. Jahrhundert gewannen auch die Landstrassen wieder an Bedeutung.

Inhaltliche Quellen: Chronik von Altstetten, 1933