Name
Die Schwanengasse
 
benannt 1769
benannt
nach
Hausname Wirtshaus "zum Schwanen".
Name der ehemaligen Liegenschaft an der Schwanengasse 2, welche
1969 abgetragen wurde.
StrNr 1808 .
Quelle Kartei Stadtarchiv
Kreis 1

Planfeld

N 13

Quartier(e) Altstadt links der Limmat PLZ 8001
   
   
Beginn bei Schipfe 7 Quartier Altstadt links d. L.
verläuft über   Quartier  
Ende bei Strehlgasse Quartier Altstadt links d. L.
       
frühere
Namen
Blümlisgässlein Jahr erstmals um 1456
   
   
   
       
Zusatztext Die Schwanengasse

Die Schwanengasse finden wir im Zürcher Stadtkreis 1 in der rechtsufrigen Altstadt. Sie beginnt bei der Schipfe Höhe Haus Nr. 7 und mündet in die Strehlgasse auf Höhe Haus Nr. 14 ein. Die Gasse trägt ihren Namen vom ehemaligen Wirtshaus "zum Schwanen" dem Haus Nr. 2 in selbiger Gasse. Vom 15. Jahrhundert bis 1727 "zum Rindsfuss" benannt. Das Gebäude wurde schliesslich 1969 abgetragen.

 

       
Abbildung
Bildtext Von der Strehlgasse 6 gelangen wir hier geradeaus weiter zur Schipfe. Mittig links gelangen wir, zwischen dem roten und rosa farbenen Haus, in den Anfang der Schwanengasse. Aufnahme vom 22. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Blick von der Schipfe in den Anfang der Schwanengasse.
Aufnahme vom 22. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Blick in die Schwanengasse.
Bildquelle Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
       
Abbildung
Bildtext Die Geschäfts- und Wohnhäuser an der Strehlgasse 14 und 16, dazwischen der
erstreckt sich der Schluss der Schwanengasse. Aufnahme vom 27. Dezember 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Blick durch den Schluss der Schwanengasse von der Strehlgasse her.
Aufnahme vom 27. Dezember 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Zusatztext Das ehemalige Blümlisgässlein

In der 1959 von Oscar Walser verfassten Schrift "Die Strassennamen der Stadt Zürich im Mittelalter", konnte der Autor das ehemalige Blümlisgässlein mit der heutigen Schwanengasse identifizieren. Dies gelang ihm durch den vergleich und das Studium von alten Dokumenten und Schriften. So stellte Walser auch fest, dass das Blümlisgässlein erstmals 1456 urkundlich erwähnt worden ist im Zusammenhang mit dem sich dort befindlichen Haus zum roten Schild. Zusätzliche Gewissheit brachte der Vergleich eines Steuerrodels von 1461, in welchem eine Adelheitt Glatt am Blümlisgässlein genannt wird und später auch an der Schwanengasse 2 erwähnt wird.

 

       
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