Name
D
ie Stadthausanlage
(Parkanlage)
 
benannt nach 1833
benannt
nach
Parkanlage mit Musikpavillon, benannt nach dem ehemaligen hier angrenzenden und in den Jahren 1583-1586 erbauten alten Stadthaus. Das Gebäude wurde im Jahre 1886 abgetragen. StrNr . .
Quelle .
Kreis 1

Planfeld

c5; N13

Quartier(e) Altstadt links der Limmat PLZ 8001
   
   
Beginn bei Bürkliplatz / Fraumünsterstrasse Quartier Altstadt links d. L.
verläuft über   Quartier  
Ende bei Bahnhofstrasse / Börsenstrasse 15-17 Quartier Altstadt links d. L.
       
frühere
Namen
     
   
   
   
       
Zusatztext

Die Stadthausanlage

Wo sich heute der Bürkliplatz und die Stadthausanlagen befinden war früher noch der Zürichsee. Erst ab dem Jahre 1833 begann man damit den See an dieser Stelle aufzuschütten um mehr Bauland an zentraler Lage gewinnen zu können. Als Aufschüttmaterial nutzte man dazu unter anderem auch das Abbruchmaterial der geschliffenen, massiven Stadtbefestigung aus der Barockzeit.

Ursprünglich erstellte und reservierte man dieses neu gewonnene Bauland für den geplanten Standort eines Bundeshauses. Daraus wurde jedoch nichts für den Standort Zürich, denn Bern bekam im Jahre 1848 den Zuschlag dafür. So wurde der nun frei gewordene Platz kurzfristig zum öffentlichen Stadtpark erhoben und, nach dem einst hier bis 1886 befindlichen alten Stadthaus, Stadthausanlage benannt.

Heute wird die Stadthausanlage gerne zum Flanieren benützt, aber auch Anlässe wir Flohmarkt, Märkte, musikalische Anlässe, die Bundesfeier am 1. August oder das vorweihnachtliche Kerzenziehen finden hier Platz

 

       
Abbildung
Bildtext Die Stadthausanlage um das Jahr 1900. Heute befindet sich im nördlichen Teil die Nationalbank.
Bildquelle Ausschnitt aus dem Stadtplan der Stadt Zürich um 1900.
   
Abbildung
Bildtext Musikpavillon und Zeder am Bürkliplatz 3 in der Stadthausanlage im Jahre 1910 aufgenommen von Dr. Leo Wehrli.
Bildquelle Aufnahme: Dr. Leo Wehrli, Zürich / © ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv /
Beachten Sie vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons" zu diesem Werk.
   
Zusatztext 2000: Letzter Schliff für die Stadthausanlage

Nachdem 1997/98 der nördliche Teil der Stadthausanlage vollständig saniert und erneuert wurde, beginnen nun in der zweiten Februarwoche die abschliessenden Bauarbeiten im südlichen Teil. Sie werden bis Juni 2000 dauern. Die Neugestaltung basiert auf der Idee, diesen wichtigen Markt- und Veranstaltungsort als einheitliche, baumbestandene Anlage erlebbar zu machen.

Als Erstes werden die Eiben sowie die Sträucher und Bäume hinter dem Geiser-Brunnen gerodet und anschliessend die Leitungen, Beläge und die neuen Baumgruben erstellt. Im April werden in der Stadthausanlage dreissig neue Bäume gepflanzt: Ahorne, Baumhasel, Gleditschien, Götterbäume, Kastanien, Nussbäume, Paulownien, Schnurbäume und Zürgelbäume. Zudem kommen vor der Bürkliterrasse neu sechs Paulownien und im weiteren Umfeld des Bürkliplatzes vier Platanen zu stehen.

Das Bürklibeet wird durch eine Rabatte mit Wechselflorbepflanzung als südseitiger Abschluss der Stadthausanlage ersetzt. Ein weiteres Blumenbeet wird seine Farbenpracht zwischen der Fraumünsterstrasse und dem Stadthausquai beim Geiser-Brunnen entfalten.

Abschliessend wird im südlichen Teil der Stadthausanlage der Asphalt-Feinbelag ein-gebaut, sodass sich die Stadthausanlage zusammen mit dem Bürkliplatz noch vor den Sommerferien in neuem Glanz präsentieren wird.

Quelle: Medienmitteilung vom 25. Januar 2000

 

       
Abbildung
Bildtext Die Tramhaltestelle Bürkliplatz vom See aus, im Hintergrund links die Bahnhofstrasse und die Stadthausanlage mit der Nationalbank. Die wackeren Männer der Stadtreinigung (ERZ) lassen trotz eisiger Kälte die letzten Abfall-Reste der Neujahrsfeiern verschwinden und sorgen für saubere Wege. Danke. Aufnahme vom 4. Januar 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Blick von der Fraumünsterstrasse auf einen Teil der Stadthausanlage.
Aufnahme vom 14. November 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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